Ein paar Wochen in Costa Rica
Sommerferien 2024
11.07.24
Nachdem den Mittwoch zum packen genutzt haben und noch die letzten Einkäufe (Gummi Birkenstocks) gemacht haben ging es Donnerstag dann endlich in unseren Familien Sommerurlaub. Wir Männer haben das Haus klar Schiff gemacht und dann zu Katrin ins Büro gefahren. Dort haben wir dann das Auto stehen lassen und ein Arbeitskollege hat uns dann zum Flughafen gebracht. Einchecken, Security etc. lief alles einfach, so dass wir vor dem Boarding noch Zeit für ein erstes Urlaubsbier hatten. Wir sind von SFO über San Salvador nach San Jose geflogen. Die Flüge waren pünktlich und der Umstieg unkompliziert. Außer dass die Beinfreiheit sehr eingeschränkt und es nur bezahl Service an Bord gab waren die Flüge in Ordnung. Immigration und Shuttle zum Hotel lief reibungslos, so dass wir wie geplant spät Abends in unserem Hotel waren. Das Hotel war günstig und dementsprechend im Nachhinein betrachtet das Schlechteste. Am nächsten Morgen wurden wir aber mit einem ganz guten Frühstück wieder etwas “besänftigt”.
12.07.24
Unser erster Costa Rica typisches Frühstück mit Reis & Bohnen und frischem Obst. Ananas, Papaya & Mango gab es jeden Morgen und unglaublich saftig und schmackhaft. Nach dem Frühstück ging es dann mit dem Shuttle wieder zurück zum Flughafen um dort unseren Mietwagen abzuholen. Auf dem Weg haben sich Katrins AirPods gemeldet dass sie zurück gelassen wurden. So dass wir nach dem wir noch einen kurzen Zwischenstopp im Hotel eingeplant haben. Die Überraschung am Flughafen war dann, dass ich den Mietwagen nicht in San Jose Costa Rica, sondern in San Jose Kalifornien (nicht weit weg von Mountain View) reserviert hatte. Ziemlich nervig zum Start in den Urlaub insofern ich ja durchaus wusste, dass es beide San Joses gibt... glücklicherweise konnte ich diesen dann noch kostenneutral canceln und wir haben letztendlich einen günstigeren Mietwagen vor Ort bekommen. Nachdem wir dann auch noch Katrin Air Pods im Hotel abgeholt hatten konnte es dann nun wirklich losgehen und wir haben uns auf den Weg gen Norden in Richtung Regenwald gemacht. Unser erste Stop waren die Cinchona Waterfalls. Wir waren dort ziemlich die einzigen. Wir wurden von einem Guide empfangen, er hat uns kurz den Weg zu den unterschiedlichen Wasserfällen erläutert und sicherheitshalber auch noch ein Funkgerät mit gegeben. Der Weg war abenteuerlich und auch anstrengend. Doch wir wurden durch die üppige Natur und die beeindruckenden Wasserfälle belohnt. Am Ende waren wir recht feucht bzw. nass und dreckig…
Nach dieser Anstrengung sind wir dann auch nur noch zu unsere Unterkunft im Regenwald, der La Finca Lodge gefahren. Dort gab es dann sehr leckeres Abendessen und noch etwas Entspannung in der Hängematte.
13.07.24
Nach einem guten Frühstück stand eine kleine Wanderung im Arenal Volcano National Park an. Nicht wirklich anstrengend doch dafür gab es nun die ersten Urwaldtiere wie Affen und Insekten zu sehen. Den Vulkan haben wir nur erahnen können, da er in den Wolken lag. Die Stadt La Fortuna war recht touristisch und hat nicht zu einem längeren Aufenthalt eingeladen. Dafür haben wir noch einen Zwischenstopp an bzw. in einem Fluss gemacht der von heißen Quellen gespeist wurde. Angenehmen warm konnte man dort in kleinen Pools entspannten. Da es öffentlich und Samstag war, waren wir nicht alleine, sondern haben den FLuss mit eineigen Costa Ricanischen Familien geteilt. Als es dann angefangen hat zu regnen (wenn es im Regenwald regnet, dann richtig ;-) ) war es anfangs noch ganz lustig. Als dann jedoch noch ein Gewitter dazu kam haben wir den Fluss dann lieber verlassend und sich zurück zur Lodge gefahren. Abends haben wir auch wieder dort gegessen und für den nächsten Tag am Morgen noch einen Tour mit Quads geplant. In der Nacht haben wir dann unser erstes richtiges Urwald Gewitter mit erlebt.
14.07.23
Auch am nächsten Morgen hat es immer noch so stark geregnet, so dass unsere Quad Tour abgesagt wurde. Etwas schade, aber bei solchem Wetter hätten wir auch keinen Spaß gehabt. So sind wir recht früh aufgebrochen und nun gen Süden in Richtung Pazifik gefahren. Unser nächstes Ziel war einer der am meisten besuchten Nationalparks an der Pazifikküste. Unterwegs gab es einen guten Kaffee bei einer schönen Aussicht in Richtung Pazifik. Letztendlich waren wir dann auch schon gegen Mittag in unserer neuen Unterkunft in Quepos und die Kinder konnten ausgiebig Zeit am Pool und Strand verbringen. Nebenbei haben wir noch das Fußball EM Finale geschaut. Am Abend ging es dann mit einem Guide zu einer “Nachtwanderung”. Dabei hat sich mal wieder gezeigt dass es sich lohnt im Urwald einen Guide dabei zu haben wenn man Tier sehen will. So haben wir an diesem Abend eine Tarantel, einen Skorpion, viele Frösche und auch einen Tucan gesehen. Das Essen im Hotel war ok.
15.07.24
Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel haben wir uns zu Fuß auf den Weg in den Nationalpark Manuel Antonio gemacht. Da dieser sehr gut erreichbar und auch die Wege gut ausgebaut sind, ist er entsprechend voll mit Menschen. Aber man sieht auch so ein paar Tiere und man hat einen recht schönen Strand zum baden. So haben wir den Park auf eigene Faust erkundet und waren auch am Strand baden. Am Eingang wir man auf Lebensmittel kontrolliert. Man darf nichts mit rein nehmen damit man keine Tiere füttert. So bin ich meine Kaugummis an der Kontrolle los geworden. Im Park konnte man dann in bestimmten Bereiche dann natürlich auch Essen kaufen und konsumieren. Spät Nachmittags waren wir dann wieder zurück, die Jungs im Pool und wir alle am Abend dann in einem kleinen Restaurant beim Strand essen. Ich hatte ein Sandwich mit gegrilltem Thunfisch. So gut, dass der Fisch noch richtig schon weich war.
16.07.24
Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Auto weiter nach Sierpe. Dort haben wir dann unser Auto abgestellt und sind mit dem Boot weiter in den Corcovado Nationalpark. Dort hatten wir ein Komplettpaket in einer Urwaldunterkunft gebucht welches 3 Nächte inkl. verschiedener Aktivitäten beinhaltete. Es war eine wirklich schöne Lodge in den Regenwald integriert und sehr persönlich. Nachdem wir mit dem Boot dort angekommen und unsere Unterkunft bezogen hatten, sind wir zu Fuß durch den Urwald zu einem kleinen Strand in der Nähe gelaufen und haben dort den Nachmittag am Strand verbracht. Dort haben wir dann auch unsere ersten Aras gesehen und die Jungs sich an die “ordentliche” Brandung gewöhnt. Abends gab es immer ab 6pm treffen der Gäste zu einem Aperitif bei dem es dann auch schon das erste amuse-gueule und anschließend dann das am Mittag ausgewählte Essen zum Abend mit anderen Gästen serviert am Tisch. Nach dem Essen ging es dann relativ schnell zurück in unsere Unterkunft wo wir dann meistens den Abend bei einem Gläschen Rum in der Hängematte gaben ausklingen lassen.
17.07.24
Heute ging es nach einem guten Frühstück Burrito mit dem Boot zur gebuchten Schnorchel Tour nach Cano Island. Wir hatten unser Boot mit nur noch 3 weiteren Gästen. Schwimmwesten die man selber aufblasen konnte und Schnorchel wurden gestellt und den Rest hatten wir selber dabei. Gut war, dass wir auch einen Schnircheguide hatten der mit uns geschwommen ist und uns so die beste Route entlang des Riffs gezeigt hat. So haben wir neben einigen See Schildkröten auch Haie gesehen. Wenn auch nur kleine Riffhaie, aber immerhin. Nach einem kleinen Snack auf der Insel haben wir noch eine zweite Tour gemacht und dann ging es mit dem Boot wieder zurück in unsere Lodge. Auf dem Weg haben wir Grauwale und Delphine gesehen. Nachmittags hat es dann reichlich geregnet. Nach dem Regen haben wir dann noch einen kleinen Spaziergang in die nächste Siedlung Drake Bay gemacht wo es tatsächlich auch einen kleinen Laden gab wo Raphael sich ein Souvenir kaufen konnte. Abends haben wir dann noch auf unserer Terrasse mit den Kinder unser neues Gesellschaftsspiel (Qwirkle) gespielt und auf Katrins Opa angestoßen.
18.07.24
Nun ging es wirklich früh los. Frühstück um 5:45 so dass wir pünktlich mit dem Boot in den Corcovado National Park fahren konnten. Auch hier wieder, kein Essen. Ein wenig abenteuerlich war es mit dem sog. Wet Landing, d.h. direkt vom Boot aus an den Strand und dann später erst die festen Schuhe anziehen. Spannend war gleich zu Beginn auch dass wir bzw. unser Führer frische Spuren von Tapieren entdeckt hatten. Diesen sind wir dann auch sogleich (auch etwas quer durch den Dschungel gefolgt und waren letztendlich erfolgreich. Auf unserem weiteren Hike haben wir dann noch eine kleine, aber sehr giftige Schlange gesehen. Zum Ende ging es dann wieder durch einen Fluss, nur dieses Mal mit etwas mehr Beachtung, da wir kurz davor im Fluss ein kleines Krokodil dort gesichtet haben. Der Guide hat uns versichert, alles sicher zur Flussdurchquerung (solange nicht die große Mutter vorbei kommt ;-)). Am Nachmittag gab es dann wieder den gewohnten Regen und für uns die Entspannung.
19.07.24
Heute ging es nach dem gewohnt guten Frühstück nun wieder per Boot zurück nach Sierpe wo wir unser Auto stehen gelassen hatten. Von dort aus dann wieder ein Stück die Küste zurück bis in den recht kleinen sehr entspannten Surferort Dominical. Da wir recht früh dort waren haben wir uns im Ort umgeschaut und auch gleich ein Surfschule gefunden die noch für den selben Tag am benachbarten Strand “Demoneicalito” Surfkurs für Anfänger angeboten hat. So haben kurzerhand für uns alle Kurse gebucht. D.h. Katrin & ich hatten einen Surflehrer und die Kinder jeweils einen. Nach etwas Trockenübungen am Strand ging es dann ins Meer und tatsächlich haben sich recht bald erste Erfolge eingestellt. Die Wellen und das Meer waren auch dankbar und der Lehrer hat einen angeschoben und gesagt wann man aufstehen muss. So hatten wir am Nachmittag alle eine Menge Spaß und sind dann nach dem obligatorischen Poolbesuch dann im Ort noch in einem kleinen Lokal Essen gegangen.
20.07.24
Heute war es gut, dass wir im Hotel kein Frühstück hatten. So konnten wir zu einem kleinen Cafe direkt am Fluß zum Frühstück gehen. Neben dem Kaffe und der Lage waren auch die frischen Muffins wirklich lecker. Frisch gestärkt sind wir dann zu einer kleinen Wanderung aufgebrochen. Ziel waren die Nauyaca Wasserfälle. Zunächst musste man mit dem Auto in den Nationalpark fahren und dann konnte man entweder per Pferd, PickUp Shuttle oder zu Fuß zu den Wasserfällen laufen. Wir haben die zu Fuß Varianten gewählt. Die Wasserfälle waren recht beeindruckend und das Schwimmen sehr erfrischend. Im Vergleich zu unserer ersten Wasserfallwanderung war es jedoch sehr voll. Nach dieser “Pflicht” Wanderung stand dann am Nachmittag wieder das Surf Vergnügen auf dem Programm. Katrin & Rapahel hatten nochmals eine Surf-Lesson während Jonathan und ich am STRand und Wasser in der Zeit Fußball gespielt haben. Jonathan hatte sich die Tage davor an der Hand verletzte und so war es mit dem Surfen nicht ideal. Der Regen am Nachmittag hat uns alle nicht gestört da wir ja ohnehin nass waren. Abends sind wir dann Eineiner kleinen lokalen Brauerei noch u Abendessen nd Bierverköstigung gegangen und haben somit die schönen, reaxten Tage im Surferstädtchen ausklingen lassen.
21.07.24
Nun haben wir die Pazifikküste verlassen um uns auf den Weg nochmals in den Regenwald, dieses mal nach Sarapuiqui in das Chilamate Rainforest Eco Retreat zu machen. Auf dem Weg dorthin haben wir zum Mittag in einer großen „Autobahn Kantine“ halt gemacht in der es zumindest für Katrin & Rolf lokale Speisen gab. Da wir noch etwas Zeit hatten haben wir spontan noch einen Stopp in Frog Haven gemacht. Einen kleinen privaten Wald in dem wir mit einem Führer zusammen durch spaziert sind und sehr viele verschieden Tiere (wie der Name schon verrät auch Frösche). In unserer Unterkunft angekommen haben wir nur noch die nähre Gegend erkundet und waren kurz im Fluss baden. Ein sehr großzügiges, offenes Apartment und in Summe eine kleine Anlage am Fluss mitten im Urwald. Dementsprechend persönlich war auch der Service und das Essen. Selbst für nur in Summe 8 Gäste gab es zu Abend ein Buffet mit vielen unterschiedlichen, komplett selbst gekochten Speisen auf Basis von Zutaten aus dem eigenen Garten oder den Nachbarn.
22.07.24
Heute stand mal wieder etwas Aktives auf dem Programm. Wir hatten das Glück mit einem 4er Familienraft inkl. „Steuermann“ der übrigens Günther hieß, auf dem Sarapuiqui bei bestem Wetter unterwegs sein zu dürfen. Ein Spaß für die ganze Familie. Inklusive Mittagspause mit frischem Obst, Sprungstelle, Affen die uns beobachtet haben & einem fast ins Wasser fallenden Vater. Zum Nachmittag haben wir dann mit noch einem anderen Paar zusammen eine Schokotour gemacht. Sehr aufschluss und genussreich. Denn es hieß Chocolate unlimited. Und wir haben wirklich den gesamten Prozess von der Kakaobohne über die Fermentierung, Trocknung und weitern Verarbeitung selber durchgeführt und jedes mal verkostet. Abends haben wir dann trotzdem nochmals in unserem Restaurant in der Lodge gegessen.
23.07.24
Heute ging es nun an die Karibikküste quer durch den Regenwald. Einen ersten Stopp haben wir an der Küste dann in Puerto Limon gemacht. Eigentlich hat es den ganzen Tag geregnet. Das war während der Autofahrt nicht so schlimm, hat jedoch unseren ersten Eindruck von der Karibikküste ein wenig getrübt. In Puerto Limon waren wir dann auch nur recht kurz im Zentrum, sind einmal durch eine Markthalle gelaufen und hatten wie immer guten Kaffee und Empanadas zum Mittag. Ein Stück weiter die Küste hoch in Richtung Süden war dann unsere letzte richtige Unterkunft für den Urlaub das Hotel Aguas Claras in der Nähe von Puerto Viejo. Auch wieder ein recht kleines Hotel, aber mit super Service und für die letzten paar Tage auch recht komfortabel. Der Weg vom Hotel zum Strand war 5 Minuten zu Fuß und am Strand gab es auch Liegen und ein Bar und vor allem keinen Massentourismus. Das war sehr schön, so wie man es sich vorstellt. Da es am Nachmittag schon recht spät war, haben wir im Hotel zu Abend gegessen und nur noch entspannt.
24.07.24
Nach einer etwas nervigen Nacht mit Mosquitos sind wir recht früh aufgewacht und haben den frühen Start genutzt, um die zunächst unsere Jungs zum Frühstück zu begleiten. Nachdem sie hausgemachtes Granula gefrühstückt hatten durften sie eine Stunde IPad schauen während Katrin und ich beim Yoga waren. Wir beiden waren die einzigen und hatten eine ganz spannende Stunde mit unserer Lehrerin im freien unter der Beobachtung von Howler Monkeys. Um 9 haben wir dann die Jungs wieder abgeholt und gemeinsam a la carte mit frischem Obst, Omelette und Huevos Ranceros gefrühstückt. Dann wollten wir eigentlich mit den Hotelfahrrädern in den nächsten Ort Puerto Viejo fahren doch der Start ist uns nicht gelungen, da Jonathan meinte das Fahrrad sei ihm zu groß und auch Raphael meinte sein Fahrrad passe nicht. Nachdem Jonathan dann auch noch bei der Probefahrt gestürzt ist, sind wir alle (ein wenig genervt) mit dem Auto nach Puerto Viejo gefahren, haben dort geparkt und sind dann den Strand entlang bis zu einem netten Strandabschnitt gelaufen. Dort haben wir dann fast 2 Stunden im warmen Meer verbracht und uns tatsächlich alle einen Sonnenbrand geholt. Auf dem Weg zurück haben wir dann aufgrund akuten Hungers Stopp bei einem Pizza Lieferdienst gemacht und zu Mittag gegessen. Wieder zurück am Strand bei Puerto Viejo gab es dann noch ein kleines Bierchen schön direkt am Strand, bis wir dann wieder zurück ins Hotel gefahren sind. Dort haben wir dann den Nachmittag mit ein paar Snack & Dosenbier in unserem kleinen Privatpool bei unserem Apartment verbracht. Zum Abendessen sind wir dann dieses mal mit einem Taxi wieder in Richtung Puerto Viejo gefahren und haben dort in einem kleinen Fischrestaurant was auch im Lonley Planet beschrieben war mit gutem Essen verbracht. Nach einem kleinen Absacker in einer Bar beim Strand sind wir dann mit einem TukTuk zum Spaß der Kinder wieder zurück ins Hotel gefahren.
25.07.24
Dieses mal relativ spät (07:15) aufgestanden und ein besonderes Frühstück zum Feiertag (die Annexion von Nicoya) gehabt. Rolf hat original Tamales gegessen, die anders geschmeckt haben, als die die man in Mountain View so kaufen kann. Anschießend war Rolf mit Joni im Pool während Katrin sich mit Raphael Hotelräder ausgeliehen haben und kurz Einkaufen gefahren sind. Dann haben wir es tatsächlich geschafft den Tag fast nur am Strand oder im Pool zu verbringen. Da der Regen aufgehört hatte und die Sonne da war, gab es auch richtiges Karibik Feeling, endlich. Zum Mittag haben wir den Hotelservice genossen und direkt am Strand Cocktails getrunken und frische Sandwiches bzw. Empanadas gegessen. Die Empanadas waren nicht nur Haus, sondern sogar selbst gemacht. Katrin und ich haben mit noch einem anderen Paar einen „Kochkurs“ gemacht. D.h. den Teig aus Maismehl und Wasser selbst hergestellt, dann geformt und mit Käse / Bohnen gefüllt und verschlossen bis sie dann von unserem Koch ausgebacken wurden. Bis dato dachte ich immer, dass Empanadas gebacken und nicht frittiert werden. Lecker waren sie am Ende schon. Nach dem bereits obligatorischen Nachmittagsbier am Privatpool sind wir mit den Hotelbikes zum Abendessen in Richtung Puerto Viejo aufgebrochen. Dieses Mal war alles entspannter und auch für Jonathan war es (auf einmal) kein Thema mehr ein Fahrrad zu fahren. Auf dem Weg sind wir spontan auf ein recht kleines Lokal am Straßenrand gestoßen und dort eingekehrt. Das Essen war gut, die Leute freundlich und der Nachtisch mit warmem Brownie und Vanilleeis sehr gut. Zurück im Hotel war es immer noch richtig schwül, so dass nach dem die Kinder im Bett waren wir Erwachsenen nochmals bei uns vor der Terrasse privat baden waren ;-)
26.07.24
Den Morgen und Vormittag haben wir am Strand bei traumhaftem Wetter verbracht. Wir sind den Strand in der Brandung noch ein Stück weitergelaufen. Zum Teil war die Strömung dann doch recht intensiv, so dass wir einmal die Jungs recht aktiv aus dem Wasser begleiten mussten. Zum Vormittag & Mittag sind wir mit dem Auto noch weiter nach Norden bin nach Manzanillo gefahren, hatten dort Lunch in einem kleinen gemütlichen, etwas abgewrackten Restaurant. Zum Cafe noch in einer kleinen „Bäckerei“ eingekehrt, bevor wir dann die dirt road zu einem kleinen Reservat in dem der seltene grüne Ara Papagei lebt genommen haben. Ein schönes Projekt, in dem die wenigen grünen Ara Papageien wieder aufgezüchtet wurden und werden. Zum Abendessen sind wir dann wieder mit den Hotelbikes nach Puerto Viejo gefahren. Dort haben wir dann in einem netten Lokal mit einigen weiteren Touristen, aber auch Ticos gut karibisch gegessen, bevor es dann wieder zurück ins Hotel ging. Gerade noch rechtzeitig, bevor ein starkes Gewitter eingesetzt hat, bei dem es wirklich gut war, dass wir nicht mehr unterwegs waren. Unseren letzten Karibikabend haben wir dann draußen geschützt vor dem Regen bei einem guten Glas Rum verbracht.
27.07.24
Nachdem wir noch einmal den Service und das Frühstück genossen hatten ging es zurück nach San Jose. Wir hatten uns für ein Hotel recht nah am Flughafen entschieden, um am Abreisetag nicht noch früher aufstehen zu müssen. Abflug 5 Uhr Morgens war ohnehin schon recht früh. Der Verkehr war anfangs recht nervig da es einige Baustellen und aus unserer Sicht unkontrollierten one way Verkehr gab. Nachdem wir kurz eingecheckt und unseren Mietwagen abgegeben hatten sind wir per Uber nach San Jose Downtown gefahren. Das hat gut funktioniert. Der Eindruck in San Jose war eher Mittelamerikanische Großstadt. Für die Jungs fand ich es wichtig, dass sie auch nochmals einen Eindruck bekommen, in dem nicht alles perfekt in Ordnung ist. Nach einem kleineren Spaziergang haben wir ein schönes Restaurant gefunden in dem es live Musik und auch ein recht kitschiges Foto der Gäste am Tisch gab. Zurück mit Uber ins Hotel hat einfach funktioniert.
28.07.24
Das Aufstehen um 3:30 Morgens war recht anstrengend doch der Rest hat dann alles gut geklappt (auch das Umsteigen in San Salvador). Auch wenn ich (mal wieder) das Los für den Sondercheck gezogen hatte und noch durch einen weitere Sicherheitsuntersuchung musste. Auch die Sonderüberprüfung in San Francisco bzgl. zu verzollender bzw. meldepflichtiger Einfuhr war für uns das nur noch das kleinste Hindernis. Mit dem Uber zu Katrins Büro wo wir unsere Autos stehen hatten ging es dann wieder zurück nach Mountain View. Nachdem wir kurz zu Hause alles ausgepackt hatten ging es noch kurz zu Costco einkaufen um zum Abschluss Abends noch ein leckeres BBQ zu machen.