Big Sur
Anfang Mai 2023:
Das letzte Aprilwochenende waren wir nicht weiter unterwegs, sondern haben auch die Zeit zu Hause genossen. In der Woche war es zumindest so warm, dass die Jungs wieder häufig den Pool genutzt haben und es am Freitag dann auch eine kleine Pool Party mit kleinem BBQ gab. Samstag hatte Jonathan wieder Fussball und am Sonntag sind wir dann auf Wunsch von Raphael noch einmal nach San Jose in das Tec Interactive Museum gefahren. Es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken und auszuprobieren…dieses mal haben wir den Druckluftsitz ausprobiert. Dieser soll die Navigation in der Schwerelosigkeit simulieren…
Unter der Woche war ich auf einem ganz interessanten Networking Event. Organisiert von der German American Business Association. Gegen eine geringe Registierungsgebühr gab es ein kleines Buffet, Getränke und viele spannende Personen und auch Kontakte. Immerhin haben sich daraus auch direkt ein paar weitere Unterstützer für meine Spendenaktion (hier nochmals der Hinweis und Link ;-)) gefunden.
Das Wochenende sind wir dann bereits am Freitag direkt nach der Schule nach Big Sur auf einen Campingplatz gefahren. Dort haben dann ein sehr entspanntes Wochenende verbracht. Samstag waren wir in der Nähe des Julia Pfeiffer Burns State Park wandern. Die Wanderung hat auch ein wenig an die Alpen erinnert. Zumindest ging es auf einem schmalen Pfad entlang eines Baches stetig bergauf ;-)
Das Ziel der Wanderung (Tiny House) hatte jedoch rein gar nichts mit einer schönen Alpenhütte zu tun. Es war ein altes, abgebranntes Stahlhaus…gut, dass ich ausreichend Verpflegung dabei hatte. Dafür war die Aussicht bei zweiten Teil der Wanderung umso spektakulärer. Auf dem Weg zurück gab es dann noch für jeden einen Snack nach Wahl (Homemade Sandwich, Corndogs und 5 Berry Taste). Den Rest des Tages haben wir dann auf dem Campingplatz verbracht und zeitig das Feuer zum Grillen und für die obligatorischen S’mores angeheizt.
Am Sonntag ging es dann nach einem Camperfrühstück (Toastwaffeln, frischen Brötchen etc.) zum Point Lobos State Natural Reserve. Dieser war typisch amerikanisch gut ausgebaut und man konnte einen Spaziergang entlang der Küste machen und Seelöwen beobachten. Von dort aus sind wir dann zum Mittag nach Carmel by the Sea gefahren um dann noch den 17 Mile Drive abzufahren. Eine Privatstraße (d.h. man bezahlt dafür dort fahren zu dürfen, bekommt dafür immerhin einen kleinen Plan und Erläuterungen der jeweiligen Aussichtspunkte). Somit haben wir auch das erledigt, doch direkt ein zweites mal finde ich nicht unbedingt lohnenswert. Da war es noch spannender einfach so in Carmel an der Küste entlang zu fahren und sich den Spaß zu machen welche Häuser zu welch astronomischen Preisen angeboten werden…