Skiing

12.02.23: Nun haben wir unseren Skiurlaub am Lake Tahoe verbracht. Die Anreise war recht entspannt was man von dem ersten Skitag nicht behaupten kann. Das Wetter war recht schlecht, windig und Schneefall und vor allem waren die Parkplätze im Skigebiet völlig überfüllt. Man denkt ja, dass für die Amerikaner klar ist, dass jeder per Auto anreist, aber die Parkplätze waren mal nicht nach amerikanischen Dimensionen. So konnten wir zunächst nur einen Teil der Familie per Drop Off an der Talstation abladen und sind dann weiter zu einer andern Talstation gefahren und dort habe ich dann zum Glück noch einen Parkplatz bekommen. Von dort aus bin ich dann mit dem anderen Vater mit dessen Familie wir unsere Hütte geteilt haben per Gondel hoch ins Skigebiet und dann zum Rest der Familie gefahren. In Summe also recht aufwändig. Zusammen sind wir dann noch ein paar Pisten gefahren doch das Wetter war nicht so gut, so dass Jonathan dann auch nicht mehr konnte und wir dann zusammen noch die Überfahrt geschafft haben um dann per Gondel wieder runter zu fahren.

Der Rest der Skiwoche war dann deutlich entspannter. Sonntag sind wir nach Kirkwood gefahren und haben auch dort recht lange im Stau gestanden um einen Parkplatz zu bekommen. Ab. Montag war dann jedoch alles sehr viel entspannter. Im Vergleich zu europäischen Skigebieten geradezu leer auf den Pisten.

Unser Haus war für amerikanische Verhältnisse sehr urig (man kann auch alt dazu sagen). Einen Gaskamin im Wohnzimmer und einen Whirlpool im Garten. Beides hat sehr zur Entspannung beigetragen :-) Ein kaltes Bier nach einem Skitag bei Schnee im Whirlpool ist zwar etwas dekadent, hat aber einfach was..

Unter der Woche haben wir uns dann auch noch mit anderen Familien von Klassenkameraden von Raphael zum Ski fahren und Abendessen getroffen und ansonsten immer schön in unserer Hütte gekocht. Auch wenn wir in Amerika sind haben wir etwas Hüttenfeeling mitgenommen. Gut, dass der andere Vater aus Innsbruck kommt und anständigen Kaiserschmarrn gemacht hat.

Am Donnerstag ging es dann problemlos wieder zurück nach Mountain View. Auch wenn man nicht vergleichen sollte doch ein kleines Fazit:

Das Ski fahren hier ist zumindest in den Skigebieten Heavenly und Kirkwood schon etwas anders als in Europa. Wenn man nicht am Wochenende unterwegs ist, dann sind die Pisten leer und die Schneeverhältnisse super (zumindest war dies bei uns der Fall). Die Pisten sind nicht so strikt markiert und es gibt auch offizielle Pisten in Mulden und zwischen Bäumen hindurch. Diese Pisten haben den Kindern am meisten Spaß gemacht. Verheißungsvolle Namen wie “Trench of Terror” tragen ihr übriges dazu bei ;-) Wirkliches Hüttenfeeling haben wir jedoch nirgends erlebt und die Lifte sind auch eher etwas unbequem…

Zurück
Zurück

Erste Camper Tour

Weiter
Weiter

Neues Familienmitglied